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Wagenknecht: Keine Alternative zu russichem Gas!

Verantwortlicher Autor: Sergej Perelman Berlin/Düsseldorf, 29.09.2022, 22:02 Uhr
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Berlin/Düsseldorf [ENA] Sahra Wagenknecht (MdB für Die Linke) geht in ihrer Online-Wochenschau-Folge vom 29.09.2022 darauf ein, welche staatlichen Eingriffe in den Energiemarkt sinnvoll und mehr als überfällig wären, was ein Gaspreisdeckel für Verbraucher und die Industrie kosten würde und warum sie denkt, dass es keine Alternative dazu gibt, mit Russland über eine Wiederaufnahme von preiswerten Energielieferungen zu verhandeln.

Wagenknechts Wochenvideo auf Youtube trägt die nachstehende thematische Ausrichtung: "Zum 1. Oktober sollte eigentlich die Gasumlage eingeführt werden, mit der man Verbraucher über die explodierenden Energiepreise hinaus noch zusätzlich schröpfen wollte. Allerdings ist diese Idee der Ampel inzwischen selbst peinlich und nachdem GRÜNE, FDP und SPD sich in den letzten Wochen gegenseitig den schwarzen Peter zugeschoben haben, wurde heute der „große Doppel-Wums“ verkündet: Mit einem 200 Milliarden schweren „Abwehrschirm“, finanziert über ein weiteres Sondervermögen, sollen wir uns für den weiteren Wirtschaftskrieg wappnen."

"“Der Schritt von der weltweit führenden Industrienation zum Industriemuseum war noch nie so klein”, warnt der Verband der Chemischen Industrie. Deutschland droht eine Abwanderung wichtiger Industrien“, stellt man selbst im Kanzleramt fest und auch unser Wirtschaftsminister hat inzwischen einen “Schwelbrand” entdeckt und jammert nun, dass teilweise schon die Hütte brennt und Dauerschäden für die deutsche Wirtschaft drohen. Doch warum hilft unsere Regierung den USA “to make America great again” - obwohl die Kehrseite dieser Politik darin besteht, dass Deutschland deindustrialisiert und entsprechend verarmen wird?"

Der Text oben bildet die Videobeschreibung zu Sahra Wagenknechts Wochenschau vom 29. September 2022 ab, welche hierüber nachzuschauen ist: https://www.youtube.com/watch?v=aC_xBjrmTl4

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